Impressionen von der Studienfahrt 2013
Eindrücke der Schülerinnen und Schüler - Versuche, das Unfassbare zu fassen
"Mein Ort" in Auschwitz:
"Die Gaskammern haben mich besonders beeindruckt, weil ich mir dort ein eigenes Bild von den Qualen der Menschen machen konnte. Durch Filme, die wir im Voraus geschaut und besprochen hatten, wurden meine Eindrücke noch verstärkt.
Es ist 'beeindruckend', wie alles geplant und ausgeführt wurde.'Beeindruckend', aber in negativer und erschreckender Weise - es ist unvorstellbar erschreckend, wozu Menschen in der Lage waren/sind." (Julia G.)
"In Auschwitz gab es viele Momente und viele Orte, die mich sehr nachdenklich
gemacht haben.
Doch es gab einen Ort, der mir persönlich nochmal bewies, wie schlimm es doch damals war,
nämlich die Ausstellung der Prothesen der Menschen, die nach Auschwitz gekommen sind. Die Nazis haben sogar davor keinen Halt gemacht und haben sie den Menschen genommen, um nach Wertgegenständen zu suchen .
Ganz besonders ist mir persönlich die Beinprothese eines Kindes aufgefallen, welche ganz im Vordergrund stand.
Deshalb habe ich wahrscheinlich diesen einen Ort noch besonders gut im Kopf.
Mich hat es geschockt, dass die Nazis hier sogar kein Mitleid mit behinderten Kindern hatten.
Es war zwar allgemein bekannt, dass behinderte Menschen keinen Platz in der Gesellschaft hatten, doch diese Bilder haben es nochmal so sehr verdeutlicht, sodass ich es mein Leben lang nie mehr vergessen werde." (Candogan G.)
"Mich hat die Person Maximilian Kolbe besonders inspiriert, da er anstelle eines Familienvaters gestorben ist. Kolbe kam in den Todesblock, dort in die Hungerzelle, er ist nach zehn Tagen nicht wie die anderen verstorben. Daraufhin wurde Maximilian Kolbe durch eine Spritze ins Herz getötet. Der Familienvater sollte in die Gaskammer, da er ausgewählt wurde, weil einige Häftlinge geflohen waren. Maximilian Kolbe hat den Hungertod freiwillig gewählt und das fand ich persönlich ergreifend." (Saskia N.)
Es ist 'beeindruckend', wie alles geplant und ausgeführt wurde.'Beeindruckend', aber in negativer und erschreckender Weise - es ist unvorstellbar erschreckend, wozu Menschen in der Lage waren/sind." (Julia G.)
"In Auschwitz gab es viele Momente und viele Orte, die mich sehr nachdenklich
gemacht haben.
Doch es gab einen Ort, der mir persönlich nochmal bewies, wie schlimm es doch damals war,
nämlich die Ausstellung der Prothesen der Menschen, die nach Auschwitz gekommen sind. Die Nazis haben sogar davor keinen Halt gemacht und haben sie den Menschen genommen, um nach Wertgegenständen zu suchen .
Ganz besonders ist mir persönlich die Beinprothese eines Kindes aufgefallen, welche ganz im Vordergrund stand.
Deshalb habe ich wahrscheinlich diesen einen Ort noch besonders gut im Kopf.
Mich hat es geschockt, dass die Nazis hier sogar kein Mitleid mit behinderten Kindern hatten.
Es war zwar allgemein bekannt, dass behinderte Menschen keinen Platz in der Gesellschaft hatten, doch diese Bilder haben es nochmal so sehr verdeutlicht, sodass ich es mein Leben lang nie mehr vergessen werde." (Candogan G.)
"Mich hat die Person Maximilian Kolbe besonders inspiriert, da er anstelle eines Familienvaters gestorben ist. Kolbe kam in den Todesblock, dort in die Hungerzelle, er ist nach zehn Tagen nicht wie die anderen verstorben. Daraufhin wurde Maximilian Kolbe durch eine Spritze ins Herz getötet. Der Familienvater sollte in die Gaskammer, da er ausgewählt wurde, weil einige Häftlinge geflohen waren. Maximilian Kolbe hat den Hungertod freiwillig gewählt und das fand ich persönlich ergreifend." (Saskia N.)